Forstwirt*innen
Sie pflegen und schützen Waldbestände zum Beispiel durch Ausschneiden von Gras und Wildkraut sowie durch Schädlingsbekämpfung. Außerdem wickeln sie die Holzernte ab, beispielsweise fällen sie Bäume und lagern das Holz.

Bäume pflanzen und ernten

Forstwirte/-wirtinnen begründen Waldbestände, das heißt, sie gewinnen Saatgut, bearbeiten den Boden und ziehen in Baumschulen Bäumchen hoch

die sie nach einem oder mehreren Jahren in den gewachsenen Boden einpflanzen. Sie pflegen und schützen Waldbestände zum Beispiel durch Ausschneiden von Gras und Wildkraut sowie durch Schädlingsbekämpfung. Außerdem wickeln sie die Holzernte ab, beispielsweise fällen sie Bäume und lagern das Holz. Sie bauen und unterhalten Waldwege und Erholungseinrichtungen wie Waldspielplätze. Darüber hinaus führen sie Landschaftspflege-Arbeiten durch und arbeiten in der Wildpflege mit.

Beschäftigung finden Forstwirte/-wirtinnen in Forstbetrieben, Forstunternehmen, Baumschulen und im Entwicklungsdienst. Ihre Arbeiten rund um den Wald verrichten sie dabei überwiegend im Freien.

Die Ausbildung im Überblick

  • Forstwirt/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist dem Berufsfeld Agrarwirtschaft, Schwerpunkt Pflanzlicher Bereich, zugeordnet.

  • Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in der Landwirtschaft angeboten.

Forstwirt ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Ein Forstwirt führt alle anfallenden Tätigkeiten im Waldarbeit aus, ob Begründung neuer Waldflächen bis hin zur Holzernte.