Spargel Erntehelfer aus Osteuropa
Für die laufende Spargelsaison vermitteln wir an Spargelbauern fehlenede ausländische osteuropäische Saisonarbeiter, etwa aus Rumänien oder Bulgarien, für die Ernte-Wochen in Deutschland Österrreich und Schweiz.

Spargelstecher zur Erntezeit gesucht?

Die Spargelsaison kann schon Anfang April beginnen je nachdem wie die Wetterbedingungen sind. Traditionell war in der Vergangenheit die Gastronomie und der Eventbereich ein starker Abnehmer von frisch geernteten Spargel. Doch noch ist die Gastronomie herunterfahren was sich auch 2021 für einige Farmen negativ auswirken wird.

Spargelernte grenzüberschreitende Personalvermittlung zur Erntezeit

2020 fehlten viele Erntehelfer - Der Spargeldstart ist ein freudiges Ereignis. Doch gegenwärtig sind etliche Spargelhöfe in arger Bedrängnis - was ist wenn die Erntehelfer aus Osteuropa nicht zur Saison anreisen um die Feldarbeit zu bewältigen. Was ist wenn erfahrenen seit Jahren aus dem Ausland stammenden Saisoniers in diesem Jahr nicht über die Grenze von Polen, Rumänien oder Bulgarien nicht überqueren dürfen.

Erntehelfer Spargel 

Der Spargel wird von Hand gestochen – und das ist ganz schön Anstrengung. Das Stangengemüse ist zumeist schon wenige Stunden nach der Ernte im Handel. Traditionell kommen zumeist die Erntehelfer zum Spargelstechen aus Rumänien Polen Bulgarien oder aus anderen osteuropäischen Ländern. 

Aus Siebenbürgen zum deutschen Spargelfeld. 

Spargelstechen ist nichts für Menschen die körperlich schwere Arbeit nicht gewöhnt sind, zudem gibt es hierzulande nur wenig interessierte Menschen die dieser harten Arbeit nachgehen möchten. In Osteuropa ist der Job jedoch sehr begehrt. Seit vielen Jahren arbeiten einige Sai-sonkräfte regelmäßig zur Erntezeit auf festen Höfen. Oft arbeiten auch die Ehefrauen und die erwachsenen Kinder bei den bekannten Spargelbauern mit auf dem Feld.

Die Spargelstecher sollen sich wohl fühlen

Die Erntehelfer aus dem Ausland arbeiten, Leben und wohnen während der Saison auf dem Hof, viele sind bereits seit vielen Jahren mit dabei. Für viele Landwirte ist es wichtig, dass sich die Arbeiter wohl fühlen. Sie haben Wohnungen oder gut ausge-baute Container gekauft und eingerichtet. Küche und Fernsehen gehören zumeist zum Standard. Mittags gibt’s zumeist ein warmes. Klar, viele wären lieber zuhause, doch die meisten sind auf das Geld angewiesen. 

Spargelstangen sind die Sprossen der Pflanze

Spargel ist eine mehrjährige Staude. Spargelpflanzen werden Erwerbsanbau - je nach Boden und ja nach Sorte ca. 10 Jahre beerntet. 

April bis Ende Mai ist die Spargelzeit

Das Edelgemüse ist nur wenige Monate auf dem Markt. Der Grund für die kurze Erntezeit ist die Schonung der Spargelpflanzen

Wollen die Saisonkräfte überhaupt noch kommen

oder bedarf es viel Überzeug? Kürzlich sagte mit ein junger Landarbeiter aus Rumänien «ich bin doch nicht verrückt oder lebensmüde und fahre in Zeiten von Corna ins Ausland».
Nicht jeder kann den Job des Spargelstechens ausüben. Es erfordert Fingerspitzengefühl, Erfahrung und für Neulinge ganz sicher viel Übung. Erntelaien werden sicherlich zu beginn der Feldarbeit dazu beitragen das die Qualität der geernteten Spargelstangen leidet. Doch nach einer Einarbeitungsphase, mit guten Willen und Einsatz kann auch mit neuen Arbeitskräften die Ernte gesichert werden.

Kein Spargelbauer weiß wie die Saison 2021 verlaufen wird - sicher ist nur wenn der weise Spargel das Tageslicht erblickt, verfärbt er sich und kann dann nicht mehr als Qualitätsware verkauft werden.

Kosten der Personalvermittlung

Wenn Sie als Landwirtschaftsverband für Ihre Mitglieder oder als Landwirtschaftlicher Betrieb nach Erntehelfer-innen für die Spargelsaison 2021 suchen 

  • sind wir gerne Ihr kompetenter Ansprechpartner. Im April 2020 konnten wir unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und kurzfristig eine große Anzahl von Erntehelferinnen aus Rumänien als auch aus Bulgarien für Bauern rekrutieren. Wir sind in der Lage auch im dreistelligen Bereich Personal für Ihren Betrieb zu organisieren. 

  • Wir garantieren unseren Auftraggebern zu 100 Prozent dass wir keine Gebühren von unseren Kandidatinnen und Kandidaten erheben bzw. in Rechnung stellen. Wir organisieren eine geordnete Abreise von Rumänien und Bulgarien bis zum landwirtschaftlichen Betriebsstandort. Wenn die Saisonarbeit beendet ist realisieren wir auch selbstverständlich die Rückfahrt. In der Regel Kostet die Busanreise und Bus-abreise jeweils 120 Euro. Das Busticket wird von den Erntehelfern selbst bezahlt oder nach Vereinbarung vom Lohn des Erntehelfers abgezogen.

  • Die kosten unsere Personaldienstleistung beträgt pro Person 100 Euro.

Erfolgreich 

Jobda SRL bietet ein eigenes reichweitenstarkes Netzwerk und kennt die Branche als auch dessen Akteure  wir  bieten Leistungen für eine erfolgreiche Personalsuche:

  • Direktsuche und Direktansprache von Kandidaten

  • Direkte Bekanntmachung der Positionen 

  • Nutzung unserer Netzwerke, um passende Kandidaten für Sie zu finden

  • Wir prüfen Bewerber  nach gestellten Anforderungen

  • All unsere Personal-Dienstleistungen sind für Kandidaten kostenlos

  • Organisieren der An- und Abreise

  • Rekrutierung auch von großen dreistelligen Teams

  • Täglich auch auch an Sonn- und Feiertagen erreichbar

Die Geschichte und Ausbreitung des Spargels

Bereits bei den Griechen und Römern war Spargel als Heilpflanze und Gemüse bekannt. In Rom verteuerte sich Spargel dermaßen, dass der römische Kaiser Diokletian 304 n.Chr. eine "Spargelhöchstpreis Verordnung" erließ. In Griechenland wurde Spargel der Göttin Aphrodite geweihte und stieg somit zu einem heiligen Kranzgewächs auf. Seinen Ursprung hatte der Spargel in Vorderasien.

Die Römer gaben Spargel besonders als Beilage zu Ihren Fischgerichten. Die älteste Darstellung eines Spargelbündels auf einem Bild deutet zumindest darauf hin. Hier wird Spargel mit verschiedenen Fischen und Meerestieren dargestellt. Auf den Eroberungsfeldzügen brachten die Römer den Spargel dann zu den Germanen. Besonders in den Gebieten um Rhein, Main und Donau wurde der Spargel damals wegen des klimatisch milden Klimas angebaut.

Der ansteigende Spargelverbrauch durch die Römer führte dazu, daß deutscher Spargel aus Obergermanien importiert werden mußte. In der heutigen Zeit (Jahr 2002) ist es genau umgekehrt.

Durch den Zusammenbruch des römischen Weltreiches und den Kriegen zwischen verschiedenen germanischen Stämmen sowie den Völkerwanderungen kam der kultivierte Spargelanbau damals fast wieder zum Erliegen. Dies führte dazu, daß es diese Pflanze fast nur noch als wildwachsenden Spargel gab.  

Spargelanbau im Mittelalter

Im christianisierten Mittelalter kam der Spargel aber wieder zu neuem Ruhm. Dabei bauten besonders die Klöster den Spargel aufgrund seiner Stellung als Heilpflanze verstärkt in ihren Gärten an. Viele Kräuterbücher zeugen noch heute von der damaligen Geltung als Heilpflanze.

Im 16. Jahrhundert wurde der Spargel auch in höfischen Kreisen als wohlschmeckendes Gemüse wiederentdeckt. Allerdings wurde Spargel in den folgenden Jahrhunderten in Europa nur in geringem Umfang angepflanzt. Der Grund lag darin, daß der Spargel bis ins 18. Jahrhundert als Luxusgemüse galt.  

Von der Heilwirkung zur Konserve

Ende des 18. Jahrhunderts stand die Heilwirkung des Spargels nicht mehr im Zentrum des Interesses. Spargel wurde in Gärtnereien angebaut und man widmete sich stärker den landwirtschaftlichen Herausfordernissen wie der Züchtung, Pflanzung, Düngung oder der Beschaffenheit des Bodens.

Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert gelangten bürgerliche Schichten zu Wohlstand und Spargel wurde auch für sie erschwinglich.

Man baute ihn in kleinen Gärtnereien an, die die aufstrebenden Städte mit Frischgemüse versorgten. Mit der Verkehrserschließung durch die Eisenbahn bildeten sich überregionale Märkte heraus. Dadurch konnte die Spargelproduktion ausgeweitet werden.

Spargel wurde zur gefragten Rohware für die neu aufkommende Konservenindustrie gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Diese Industrie legte aufgrund der hohen Nachfrage sogar eigene Spargelfelder an. Seit 1868 war man in der Lage, dauerhafte Gemüsekonserven fabrikmäßig herzustellen, die allerdings erst ab 1920 von der Industrie preisgünstig angeboten wurden.

Auch der Versand von Frischware erreichte einen größeren Umfang. Wegen der erhöhten Nachfrage ging man zum feldmäßigen Anbau über.

Im 20. Jahrhundert kam es beim Spargelanbau vor allem in Zeiten des allgemeinen Wohlstandes zu einem Aufschwung, während in den großen Krisen (1. und 2. WK) die Herstellung von Grundnahrungsmittel der Vorrang galt. Der Grund für die Reduzierung des Spargelanbaus in den Kriegen liegt im niedrigen Kaloriengehalt des Spargels.

Der Spargelanbau ist zudem nicht im gleichen Maße mechanisierbar wie die anderer Gemüsearten und muß dementsprechend arbeitsintensiv betrieben werden.

Heute ist die Vermarktung inzwischen durch einen hohen Anteil an Direktverkauf (ab-Hof-Verkauf) gekennzeichnet.

Spargel in der Küche

Spargel war auch außerhalb von Krisenzeiten aufgrund seines geringen Kaloriengehaltes nie Grundnahrungsmittel, sondern eine wohlschmeckende Ergänzung auf dem Spreiseplan von Königen, Adeligen und Prälaten. Die Rezepte waren variantenreich: er wurde gekocht, gebraten, eingelegt, gebacken oder gegrillt.

Das älteste bekannte Rezept stammt von dem Römer Gavius Apicius, um 40 v. Chr. Er empfahl Spargel in Eierkuchen.

 Spargelimport wegen der hohen Nachfrage

Die Beliebtheit von Frischspargel ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Gründe sind im wachsenden Wohlstand und im zunehmenden Gesundheitsbewußtsein der Konsumenten zu suchen.

Die Produktion allein innerhalb der europäischen Gemeinschaft betrug bereits im Jahr 1990 ca. 210.000 Tonnen. Der größte europäische Spargelproduzent ist Spanien.

Deutschland hat insgesamt ca. 15.000 Hektar Anbaufläche. Im Jahr 2004 wurden auf diesen Flächen rund 73.000 Tonnen Spargel geerntet (2001: 52.000t). Niedersachsen ist der größte einheimische Spargelerzeuger.

Dabei werden pro Hektar rund 1600 Arbeitsstunden im Jahr veranschlagt. Der Ertrag bewegt sich bei ca. 50 Doppelzentnern je Hektar.

Wegen der jährlich wachsenden Spargelnachfrage steigen jetzt auch zunehmend Discounter und Großhandelsketten in den Spargelverkauf ein.

Der Frischspargel-Bedarf wird in Deutschland nur zu etwa 60-70 Prozent aus eigener Produktion gedeckt. Es wird deshalb hauptsächlich aus Spanien, Griechenland, Frankreich und Italien zusätzlicher Spargel importiert.

Dennoch stieg in Deutschland die geerntete Spargelmenge im Jahr 2004 auf über 73.000 Tonnen an.

Wächst die Beliebtheit des Spargels in Europa genauso schnell wie die Anbauflächen, dürften die Spargelpreise relativ stabil bleiben.  

Spargelkönigin

In dem Spargelmekka wie Schrobenhausen (Bayern/Deutschland) wird alljährlich eine Spargelkönigin gewählt. Ihre Aufgabe ist es, in der Spargelsaison mit öffentlichen Auftritten für das Edelgemüse zu werben.