Wo ist der angekündigte Wums der Regierung wir die Wirtschaft geblieben?
Das vor einem Jahr beschlossene umfangreiche Konjunkturpaket sollte der Wirtschaft helfen
Nach dem wirtschaftlichen Corona-Einbruch mit Wums wieder wieder durchzustarten - hat es was gebracht und ist schon was zu sehen?
Erntehelfer und Bauern in der Zange von Gewerkschaft IG BAU und Faire Mobilität.
Hunderttausende Saisonarbeiter sind derzeit auf deutschen Feldern mit der Saisonarbeit beschäftigt
Von Autor: Norbert Sohrweide
Zumeist arbeiten sie ohne Versicherung
Sie pflücken Erdbeeren, pflanzen Gemüse und Salat an, helfen bei der Weinlese ... und nach getaner Arbeit fahren Sie wieder in Ihre Heimatländer wie Rumänien, Polen oder Bulgarien um Ihre Familien zu versorgen.937 000 Arbeitskräfte waren 2019/20120 in der Landwirtschaft beschäftigt
Ein Drittel aller Mitarbeiter in der deutschen Landwirtschaft waren 2019 bis 2020 Saisonarbeitskräfte.
besonders Spargel gehört zum wichtigen Saisongemüse welcher von Saisonarbeitskräften geerntet wurde. Das sind Zahlen welche noch Ausbruch der Corona-Pandemie zugrunde liegen Bundesweit waren in dieser Zeit 937 000 Arbeitskräfte in der Landwirtschaft beschäftigt davon waren Ein Drittel aller Mitarbeiter in der deutschen Landwirtschaft waren 2019 bis 2020 Saisonarbeitskräfte
Hier die gefundene - Meldung
ASP nicht nur Wildschweine sind eine Gefahr - Aufklärung der Regierung
Seit dem Auftreten von ASP in Deutschland welches aus Osteuropa eingeschleppt wurde bemüht sich die Regierung um verstärkte Aufklärung
dies umso mehr da es bestätigte Nachweise auch aus Polen und Belgien gibt werden die Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen intensiviert. Die Öffentlichkeit soll auf auf die Gefahren der ASP aufmerksam gemacht werden. Denn die ASP kann auch über Menschen - und nicht nur über Wildschweine eingeschleppt werden, Lebensmittel, Souvenirs, Jagdtrophäen und Schweinprodukte sind bekannte Übertraguns-Wege
https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/069-asp.html
Bauern sind Überzeugungstäter!
Nur noch wenige Vollerwerbslandwirte
Natürlich ist es für die meisten Landwirte ein hartes Los und Brot, wobei sich der ein oder andere Landwirt auch flexibler zeigen sollte. Ich kannte einen kleineren Milchbetrieb, der diesen aufgeben musste und ihm wurde angeraten Getreide anzubauen zu dieser Zeit. Der Inhaber verweigerte sich und blieb bei den Kühen und ging pleite.
Verunglimpfung deutscher Bauern - Sklavenhaltung Lohndumping und Ausbeutung sind gängige Vorwürfe gegen deutsche Landwirtinnen und Landwirte
Diese verallgemeinernde Darstellungen verunglimpfen einen ganzen Berufsstand ich empfinde es als unverantwortlich und weltfremd. Neulich habe ich gelesen: grundsätzlich sollten die Bauern noch mehr reglementiert und z. B. zusätzlich mit Erschwerniszulagen und mit hygienischen Bedingungen überschüttet werden damit das Gewinnstreben ein Ende hat.
Die landwirtschaftliche Produktion wird sich weiter ins Ausland verlagern, wo geringere Löhne gezahlt werden, Umweltstandards nicht interessieren und Tierwohl außen vor Bleibt. Aldi, Lidl, Rewe, Edeka oder Kaufland werden weiterhin importierte Produkte auf dem heimischen Markt verkaufen und ein Land-Idyll vorgaukeln während sich in Andalusien in riesigen Plastiktunneln Schwarzarbeiter aus Afrika mit nicht überprüfbaren Hungerlöhnen sich kaputt-schuften.
Es ist schon schlimm genug dass es einige wenige Deutsche Landwirte gibt die man zu den schwarzen Schafen zählen muss und die es machen sollten auch benannt werden anstatt die gesamte deutsche Landwirtschaft in den Deck zu ziehen.
Amtierende Landwirtschaftsminister/in in den deutschen Bundesländern
16 Landeslandwirtschaftsminister/innen, 6 Frauen, 8 Männer. Die Amtsinhaber kommen von den Grünen, der CDU, der SPD, der CSU, der FDP und den Linken.
CDU | Baden-Württemberg | Peter Hauk | ||
CSU | Bayern | Michaela Kaniber | ||
Grüne | Berlin | Dirk Behrendt | ||
Grüne | Brandenburg | Axel Vogel | ||
Grüne | Bremen | Maike Schaefer | ||
Grüne | Hamburg | Jens Kerstan | ||
Grüne | Hessen | Priska Hinz | ||
SPD | Mecklenburg-Vorpommern | Till Backhaus | ||
CDU | Niedersachsen | Barbara Otte-Kinast | ||
CDU | Nordrhein-Westfalen | Ursula Heinen-Esser | ||
FDP | Rheinland-Pfalz | Volker Wissing | ||
SPD | Saarland | Reinhold Jost | ||
Grüne | Sachsen | Wolfram Günther | ||
Grüne | Sachsen-Anhalt | Claudia Dalbert | ||
Grüne | Schleswig-Holstein | Jan Philipp Albrecht | ||
Die Linke | Thüringen | Benjamin-Immanuel Hoff |
Julia Klöckner ist im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Bundeslandwirtschaftsministerin. zu Ihren Aufgaben gehören u. a.:
- Ernährung & Verbraucherschutz
- Landwirtschaft
- Tierzucht & Tierhaltung und Fischerei
- Entwicklung ländlicher Regionen und Waldwirtschaft
- Internationale Agrar als auch Ernährungswirtschaft
- Digitalisierung
Corona-Ausbruch auf Bauernhof in Mamming Bayern (14.04.2021))
Betrieb in Mamming jetzt unter bewachter Quarantäne damit eine weitere Ausbreitung verhindert wird. 500 Menschen auf dem Betriebsgelände verbleiben einschließlich die negativ getesteten Mitarbeiter als auch die Betriebsleitung. Der Hog ist mit einem Gitterzaun abgesperrt und ein Sicherheitsdienst überwacht dass ja niemand das Gelände verlässt.
Tja wie sind denn nun die Spargelpreise (13.04.2021)
ausfallen. Zu Prognose der erwarteten Spargelmengen halten sich die Experten noch bedächtig zurück, zu unsicher ist die Vorhersage für dieses Jahr. Im vergangenen Jahr wurden laut Statistischem Bundesamt knapp 19 Prozent weniger geerntet als im Vorjahr.
Aktuelle Situation in Rumänien
In Rumänien gilt aufgrund der derzeitigen epidemiologischen Lage der Alarmzustand, zunächst bis zum Ablauf des 12. Mai 2021. Eine weitere Verlängerung ist nicht ausgeschlossen. Landesweit gilt eine nächtliche Ausgangsbeschränkung von 22 bis 5 Uhr. (mit Ausnahmen u.a. für Transitreisende). In den nächsten Wochen gelten folgende Ausnahmen: In der orthodoxen Osternacht (01.-02.05.2021) sowie in der Nacht vom 08.-09.05.2021 (Ramadan) ist der Ausgang zwischen 20.00-05.00 Uhr gestattet.
Die Regierung hat stufenweise Maßnahmen über je nach Höhe der Inzidenz in den betroffenen Ortschaften beschlossen. Dadurch kommt es bei Inzidenzwerten ab 4/1000 an Wochenenden, sowie bei Inzidenzwerten über 7,5/1000 Wochentags zu Ausgangssperren ab 20.00 Uhr, Schließung von Restaurants und Geschäften ab 18.00 Uhr, sowie Schließung von Fitnessstudios.
Es gibt derzeit keine inländischen Reisebeschränkungen. Hotels und Beherbergungsbetriebe können gebucht werden. Je nach Entwicklung der Infektionszahlen kann es insbesondere für Ferienorte wieder zu Beschränkungen in der Bewegungsfreiheit kommen.
Die Innenbereiche von Restaurants und Kaffeehäusern sowie alle Clubs, Diskotheken und Bars sind geschlossen. Private und öffentliche Feiern sind sowohl im Innen- als auch Außenbereich verboten. Es gelten folgende Einschränkungen:
Maskenpflicht ab dem Alter von 5 Jahren in ganz ROU, in allen öffentlichen Innen- und Außenbereichen
generelles Verbot privater/öffentlicher Feiern in Innen- und Außenbereichen
nächtliche Ausgangsbeschränkung zwischen 22:00 Uhr bis 05:00 Uhr (Ausnahmen: zu beruflichen Zwecken, medizinische Notfälle, Transitpassagiere oder Reisende, Kinder-/Seniorenbetreuung, Todesfall). Grund muss den Kontrollbehörden nachgewiesen werden (Dienstausweis, Bescheinigung des Arbeitgebers, eidesstattliche Erklärung). Die eidesstattliche Erklärung muss folgende Daten enthalten: Name, Vorname, Geburtsdatum, Wohnsitz/Dienstanschrift, Begründung, Datum, Unterschrift.
sofern in Ihrem Bereich die erweiterte nächtliche Ausgangbeschränkung von 20:00 Uhr bis 05:00 Uhr gilt.
überdachte Restaurant-Terrassen mit mindestens 2 Seitenwänden fallen auch unter die Schließungsregelung für die Gastronomie
Öffnung Geschäfte nur zwischen 05.00-21.00 Uhr (mit Ausnahme von Apotheken und Tankstellen). Lieferservice zwischen 21.00-05.00 Uhr ist gestattet
Hier finden Sie allgemeine Informationen der rumänischen Behörden zu aktuellen Infektionszahlen, gültigen Einreisebestimmungen sowie die aktuell gültige Liste mit Staaten, die in Rumänien als Risikogebiet eingestuft sind.
Quelle MenüBotschaft & Konsulate
Die Ausbreitung von COVID-19 führt weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens.
Ich bin Landwirt und in Quarantäne. Ich benötigt eine Ausnahmegenehmigung, um notwendige betriebliche Tätigkeiten durchzuführen. Was kann ich tun?
Die Quarantäne wird grundsätzlich von der örtlichen Kreisverwaltungsbehörde bzw. dem Gesundheitsamt angeordnet, die erforderlichen Modalitäten hängen immer auch vom Einzelfall ab.
Die Bundesregierung sieht die Land- und Ernährungswirtschaft als systemrelevante Infrastruktur an. Somit ist es etwa hinsichtlich Quarantänemaßnahmen und Betriebsschließungen möglich, dass diese Infrastruktur unter Berücksichtigung des notwendigen Gesundheitsschutzes aufrecht erhalten bleibt. Muss ein Landwirt in Quarantäne, sollte mit dem örtlichen Gesundheitsamt geklärt werden, ob nicht die Betreuung der Tiere und ggf. auch die Bestellung der Felder zugelassen werden kann, wenn der Kontakt zu Dritten ausgeschlossen ist.
Ich bin Landwirt und selbst erkrankt. Wo bekomme ich Unterstützung?
Falls Sie als Betriebsleiter erkranken, können Sie sich an die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG, siehe auch https://www.svlfg.de/) wenden. Sie kann einen Betriebshelfer stellen oder sie übernimmt die Kosten für einen selbst organisierten Betriebshelfer. Ob das möglich ist, hängt vom konkreten Einzelfall und von der Abstimmung mit den Behörden vor Ort ab. Weitere Informationen dazu finden Sie unter: https://www.svlfg.de/faq-bhh-corona
Welche Folgen hat COVID-19 für unsere Landwirtschaft?
Die in ganz Europa verhängten Reise-, Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen stellten die Landwirtschaft vor große Herausforderungen, insbesondere mit Blick auf saisonal beschäftigte Erntehelfer. Die konkrete Betroffenheit der Landwirtschaft entwickelt sich – wie die Gesamtsituation – derzeit aber dynamisch weiter: Bei einer weiteren Ausbreitung von COVID-19 können unseren Landwirtinnen und Landwirten negative wirtschaftliche Folgen drohen. Wenn, zum Beispiel, durch den erneuten Ausfall von Arbeitskräften nur teilweise oder gar nicht gesät, gepflanzt oder geerntet werden kann. Auch logistische Probleme, wie Verzögerungen im grenzüberschreitenden Lieferverkehr oder Personalmangel bei Lieferunternehmen, können zu wirtschaftlichen Einbußen führen, wenn Erzeugnisse nicht an die Supermärkte ausgeliefert werden können und dann verderben.
Warum bekommen Landwirte Unterstützung?
Landwirte stellen unsere Lebensmittel her: Was heute nicht gesät oder gepflanzt wird, kann morgen nicht geerntet werden. Landwirtschaft ist deshalb, genau wie die Ernährungswirtschaft, systemrelevant. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass
- Landwirtschaftliche Betriebe genug Liquidität haben,
- Lieferketten weiterlaufen und
- genug Arbeitskräfte da sind.
Welchen Status hat in der Corona-Krise die Landwirtschaft für die Bundesregierung?
Was bedeutet kritische Infrastruktur?
Quelle BMEL